Our knowledge has become so extensive, so complex, so technical and so specialized that it has to be formulated in language which is decreasingly related to that of ordinary life and interpersonal relationships. This in turn makes it ever less available to us as a basis for a view of the world that we can actually live with, in an everyday sense. The upshot of this is that we come very powerfully to feel that there is something dehumanizing, depersonalizing, about the consequences of the growth of our own knowledge. And the result of that is that — side by side with the growth of knowledge and directly related to it — there grows a sense of the need for what one might call a philosophy of man, some sort of theoretical conception of ourselves which helps us to preserve our sense of our own humanity and relate us to our social and cognitive situation.
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Evolution ist ein unintelligenter Designer. Sie verbessert die biologische Welt, indem sie Fehler macht. Die Fehler, die eine überlegene Überlebensrate haben, werden nächstes Jahr das Folgemodell einer Spezies. Jedes System mit chaotischem Input wird weniger chaotisches Output haben, wenn man das Element der kontinuierlichen Energie im Laufe der Zeit hinzufügt. Die Ordnung der Materie, die wir Leben nennen, ist wie ein Strudel im Strom der Energie, die wir Sonnenlicht nennen.

Allerdings hat das, was sie tun kann, Grenzen. Jede Verbesserung, die sie macht, muß überlebensfähig sein, in dem Moment, wo sie diese macht. Das ist wie Schiffbau auf hoher See. Man kann das Schiff Planke für Planke wiederaufbauen, aber nicht schneller.

Vor zwanzig Jahren sagte mir der Anthropologe Harry Shapiro, daß, sobald ein Primat einmal darin versagt, aufrecht zu stehen, kann er diesen Weg nie wieder gehen. Das hat sich bereits an der Weggabelung entschieden. Er dachte, daß ein Knöchelgeher wie der Gorilla vermutlich auch nicht in den Millionen von Jahren, die noch kommen werden, jemals aufrecht stehen würde, denn um einen anderen Weg auszuprobieren, müßte er sich zuerst zurückentwickeln.

Menschen haben Hirnfunktionen entwickelt, die über alles hinausgehen, was die anderen Tiere tun können. Zum Beispiel schreiben wir Sinfonien, und werden Computerfreaks. Es würde Hunderte von Millionen von Jahren dauern, bis jemand derartige Fähigkeiten erlangen kann, wenn überhaupt.

Die natürliche Selektion wird auch weiterhin die Evolution auf diesem Planeten leiten, solange manche Individuuen sich mit größerer Wahrscheinlichkeit fortpflanzen als andere. Aber diese Idee war lange umstritten. Früher dachten die Leute, die Zivilisation hätte die menschliche Entwicklung beendet. Beispielsweise müssen unsere Augen sich nicht mehr verbessern, denn wir können Brillen herstellen, welche ihre Defekte künstlich korrigieren. Aber in letzter Zeit denken die Menschen, daß die Idee der Überlebensfähigkeit im 21. Jahrhundert einfach eine andere Form angenommen hat. Die Beiträge der Menschen, die sich nicht fortpflanzen, sind kulturell und nicht biologisch, aber das ist in Ordnung, weil, wie Thomas Huxley betonte, die kulturelle Evolution wichtige Dinge erreichen kann, die die biologische Evolution nicht leisten kann.

Zum Beispiel befahl Bürgermeister Bloomberg kürzlich allen städtischen Einrichtungen, ihre internen Datenbanken der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und es stellte sich heraus, Obama hatte bereits etwas Ähnliches. Also wenn es eine landesweite Datenbank der akkreditierten Universitäten und Kontaktdaten gibt, dann kann ich ihnen in regelmäßigen Abständen automatisch Nachrichten über die Rosenfels-Community schicken. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die biologische Evolution etwas Ähnliches erreichen könnte. Ich glaube, Bill Clinton hatte die erste Website der Regierung, firstgov.com, gebaut und spätere Präsidenten haben die Art und Weise, wie unsere Regierung notwendige Informationen im Internet veröffentlicht, dramatisch verbessert.

Mein ganzes Leben lang haben die Amerikaner die Regierung gedrängt, offener zu zeigen, was sie tut. Diverse "Sunshine"-Gesetze sind in Kraft getreten, einschließlich des Informations-Freiheits-Gesetzes, welches mir erlaubte, herauszufinden, wie das FBI Paul überwachte, nachdem er aus der Gesellschaft ausgestiegen war. Während der McCarthy-Ära hatte das FBI Akten über jeden. Sie hatten es nie auf Paul abgesehen, aber echte Kommunisten, wie Laurie Bells Vater, wurden für Jahre ins Gefängnis geworfen.

Pauls Mutter war übrigens eine engagierte Kommunistin. Aber das war in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Früher organisierte sie viele Veranstaltungen in ihrem Haus, und lud berühmte Sozialisten und Kommunisten zu Diskussionsrunden ein. Als Kind traf Paul viele von diesen Leuten, und nahm regelmäßig an Paraden zum 1. Mai teil. Er und seine Schwester Edith glaubten wirklich, daß eine neue und bessere Welt kommen wüde. Für sie war der moralische Zusammenbruch des Kommunismus eine große Enttäuschung. Ich weiß nicht genau, wann dies geschah, aber die meisten amerikanischen Kommunisten waren nicht dumm, und als Stalins Verbrechen ans Licht kamen, waren sie bereits disillusioniert.

Ich hatte nie Lust, Experte für Zeitgeschichte zu werden, weil Paul mich immer davor warnte, in der Vergangenheit zu leben. Stattdessen versuche ich, mein Denken auf die Zukunft, vor allem die Zukunft des Center, zu konzentrieren. Ich stimme Thomas Jefferson zu, der sagte: "Ich mag die Träume von der Zukunft mehr als die Geschichte der Vergangenheit." Andererseits stimme ich auch Ralph Waldo Emerson zu, welcher sagte, "Ich hasse Zitate". Tja, das ist ein ganz schönes Dilemma.

Aber es ist zweifellos wichtig, in einem Land zu leben, wo die Presse frei ist, Fragen zu stellen, und Autoritäten herauszufordern, eingeschlossen die Regenbogenpresse wie Fox News. Einige Leute, die hinter dem Eisernen Vorhang aufgewachsen sind, erfuhren erst in den frühen 90er Jahren von den Verbrechen Stalins, 40 Jahre, nachdem Chruschtschow ihn denunziert hatte. Ohne freie Medien sind Sie wirklich aufgeschmissen. Ihr Hirn wird voll von Lügen über fast die gesamte Menschheitsgeschichte sein.

Das Internet ist sehr hilfreich. Die Menschen vergleichen ihre Notizen über die Lügen, welche sie in der Schule gelehrt wurden. Es gibt sogar ein Buch mit dem Titel "Lügen, die mein Lehrer mir erzählte" (Lies My Teacher Told Me), welches jeder Buchklub diskutieren sollte. Natürlich ist die traurige Wahrheit, daß die Lehrer genauso belogen wurden. Tatsächlich begannen viele dieser Lügen nicht als Fälschungen, sondern als Wunschdenken. Als die Ureinwohner Amerikas auszusterben begannen, weil sie keine Abwehrkräfte gegen die neuen Krankheiten hatten, welche die ersten Europäer in die Neue Welt mitbrachten, bestätigte dies christliche Missionare in ihrer Annahme, dies wäre einfach Gottes Art, für die guten weißen Menschen das Ungeziefer auszurotten.

Keine "vierte Gewalt" ist perfekt, aber ich sehe amerikanische Journalisten ständig wunderbare Dinge tun. Seit über hundert Jahren wühlen wir als "Muck-raker" sehr gern öffentlich im Dreck. Amerikaner lieben es, wenn ein Betrüger wie Richard Nixon in die Knie gezwungen und durch den Schmutz gezogen wird.

Wenn Menschen aus unterdrückten Kulturen hierher kommen, kann es einige Jahre dauern, bis sie sich hier eingelebt und erkannt haben, wie grundverschieden unsere Kulturen sind. Aber die meisten von ihnen sind fähig, sich mit der Zeit von dem Zynismus, welcher ihren Geist verdunkelt hatte, zu lösen, und zu beginnen, die Welt wieder zu lieben.