In letzter Zeit hab ich darüber nachgedacht, wie sich Sprache entwickelt, und wie sich unsere Sicht auf Tiere (insbesondere Säugetiere) in den letzten 50 Jahren konzentriert hat. Ich denke, wir können ein besseres Wort als "Säugetier" benutzen, um eine "glückliche Familie" von Kreaturen zu beschreiben, die sich in einander einfühlen und sich gegenseitig fördern, vor allem im städtischen Umfeld.
Hier ist eine Idee. Ich betrachte meine Tiere als kleine Menschen, aber der Begriff "Menschen" hat bereits eine gut definierte und nützliche soziologische Definition. Also wie wär's, wenn wir alles, was eine Persönlichheit besitzt, eine "Person" nennen? Wir alle, von Tierhaltern bis zu Soziobiologen, haben uns bereits daran gewöhnt, einzelne Säugetiere als eine "schöne" oder "wilde" oder "sanfte" Persönlichkeit zu beschreiben. Wieso also sind diese Individuuen keine Personen?
Und davon mal abgesehen, wenn Unternehmen "Personen" sein können, nur gesetzlichen Schutz zu genießen, ist es dann nicht an der Zeit, daß wir ähnlichen rechtlichen Schutz unseren Mitgeschöpfen, die wie wir denken und fühlen können, gewähren?